docuFORM The Digital Document Solution Company
Firmenhistorie - docuFORM heute

docuFORM GmbH Karlsruhe

„The Digital Document Solution Company“

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen docuFORM wurde 2004 in Karlsruhe gegründet. Die Nähe zur technischen Universität Karlsruhe sowie zu SAP Walldorf halfen dem jungen, IT geprägten Unternehmen kompetente Mitarbeiter zu gewinnen. Diese hatten sich bereits seit über 20 Jahren mit den Themen Druck- und Output-Management beschäftigt. Diese Mitarbeiter mit Ihrer fachlichen Expertise sind noch heute bei docuFORM.

Bei der damaligen Zielsetzung ging es zunächst darum, für die verschiedensten Druckerhersteller geeignete Hardware- und Softwarelösungen zu entwickeln, um deren Drucksysteme an die damaligen Großrechenanlagen anzubinden. Da die verschiedenen Hostsysteme unterschiedliche Datenformate erzeugten, bestand der Kern der Softwarelösung darin, Konvertierungsprogrammen zu entwickeln, welche die unterschiedlichsten Datenströme vereinheitlichten, um diese dann an die jeweiligen Drucksysteme ausgeben zu können.

Bei den ersten OEM Kunden handelte es sich um Unternehmen wie Xerox USA, Epson, Siemens und Heidelberger Druckmaschinen. Diese setzten die unterschiedlichsten Drucklösungen aus dem Hause docuFORM weltweit ein.

Mit dem Einzug von Microsoft Windows® veränderten sich Mitte der 90er Jahre die Anforderungen an Druckumgebungen. Gefordert wurden immer mehr Drucklösungen für dezentrale Computersysteme. Durch das aufkommende Ethernet gewannen die Netzwerke an Geschwindigkeit und die neue Herausforderung bestand nun darin, auch aufwendige Applikationen mit entsprechendem Datenvolumen auf dezentrale Drucksysteme ausgeben zu können.

Parallel zu den Controllern der Großdrucksysteme, entstanden kleinere Interfaces für Office Drucksystemen, die in intensiver Zusammenarbeit mit den Herstellern vom Unternehmen selbst entwickelt und produziert wurden. Im Zuge dessen wurden auch Einbauinterfaces für die unterschiedlichsten Druckerhersteller entwickelt. Später optimierte und standardisierte docuFORM die Konvertierungslösungen der Controller für Großrechner. Damit war es möglich, neben dem neuen Microsoft Office-Druck auch beliebige Hostanwendungen in einem standardisierten PCL-Format auf Office-Drucksystemen auszugeben.

docuFORM Hardware
docuFORM Hardware

Die Verbindung dieser beiden Welten, Microsoft Office- und Hostdruck, reduzierten die Druckkosten entscheidend, da ab sofort alle Dokumente von zentralen Großdrucksystemen auch auf die gewünschten Offices - Drucksysteme leicht ausgegeben werden konnten.

Namhafte deutsche Unternehmen aus Produktion und Dienstleistung setzten diese Konvertierungsboxen weltweit ein. Unternehmen wie bspw. Daimler, HUK Coburg, WMF, BMW, Mannesmann, Creditreform und Volkswagen erreichten dadurch letztendlich auch durch die Vereinheitlichung der Datenströme Herstellerunabhängigkeit.

Durch die rasante Leistungssteigerung moderner PCs und Drucksysteme entschied sich docuFORM letztlich dafür, künftig auf die Entwicklung Hardware-basierter Controllerlösungen zu verzichten. Das über Jahrzehnte gesammelte Know-how wurde genutzt, um eine rein Microsoft-basierte Softwarelösung zu entwickeln.

Die neue Produktidee bestand darin, mit einer Microsoft basierten Serverlösung mehrere Drucksysteme parallel und optimal bedienen zu können, und auf anfällige Boxenlösungen an den Geräten selbst zu verzichten. Als erstes Unternehmen weltweit verfolgte docuFORM konsequent den Weg einer herstellerübergreifenden Printserver-Architektur. Analog zu den Pionierleistungen der NASA im Weltraum nannte docuFORM ihr neues Produkt Mercury.


docuFORM heute

In den folgenden Jahren hat docuFORM Mercury konsequent weiterentwickelt. Die Print-Middleware Mercury ist heute viel mehr als nur ein Printserver. Die unterschiedlichsten Erweiterungsmodule ermöglichen die Abbildung des gesamten Druck-Workflows im Unternehmen.

Daher spricht docuFORM heute von der Mercury-Suite.

Diese versteht sich als umfassende Workflowlösung im Bereich Datenerfassung und -aufbereitung bis hin zum variablen, personalisierten Druck on demand.

Mit dem Mercury-Modul MPS (Managed Print Services) bietet docuFORM ein umfassendes, herstellerunabhängiges und einheitliches System zur Überwachung und Verwaltung von beliebigen Druck- und Multifunktionssystemen. Dieses Modul ist eine der tragenden Säulen von docuFORM und macht das Unternehmen zum europäischen Marktführer in diesem Segment.

Mercury Suite Output Management System (OMS); MPS; GPI; SAP; Cloud; AirPrint; Follow 2 Print; Atlas Formular Designer; Mainframe Druck; Europa Patent

In einem eigenen Rechenzentrum stellt die docuFORM sowohl Printservice-Providern als auch Kunden hoch performante MPS Dienstleistung zur Verfügung, welche on demand abgerechnet werden. Unternehmen wie die Daimler AG, Beiersdorf, die Bundesagentur für Arbeit, die Compass Gruppe als größter Händlerverbund und viele mehr setzen Mercury MPS weltweit ein.

Die jüngste Innovation von docuFORM ist der Global Printer Interface (GPI) für Microsoft-Umgebungen. Dabei handelt es sich um eine selbstlernende und wartungsfeie Drucklösung. Dabei kann auf jegliche Druckertreiber und deren aufwändige Administration und Bedienung verzichtet werden. Der Global Printer Interface wurde vom Deutschen Patentamt als Erfindung mit einem Patent gewürdigt und befindet sich bereits bei einigen Großkunden im produktiven Einsatz. Weitere Neuentwicklungen werden folgen.

Heute baut die docuFORM auf fünf Produktsäulen innerhalb der Mercury Suite, die durchgängig einsetzbar und in ihrer Gesamtkombination weltweit einzigartig sind. Diese sind: